41 Punkte sind nun UNSERE

41 Punkte sind nun UNSERE

… und damit verbunden der sehr wahrscheinliche Klassenerhalt! Denn bei noch insgesamt 6 ausstehenden Spielen sollte der Vorsprung von 15 Punkten auf den Relegationsplatz mehr als reichen. Und Admiral Fischer hatte sich in einem Interview auch dazu hinreißen lassen, ein neues Ziel zu definieren. Na gut, das ist absolut sein gutes Recht! Wir Marines betrachten es ein wenig nüchterner (hahaha):
Der Kaleu gab in den frühen Morgenstunden folgenden Tagesbefehl bekannt:

Diesem Befehl entsprechend bezogen all unsere Marines ihre Posten. Natürlich in der vorgeschriebenen Anzugsordnung! Das bedeutet, dass Seekadett Nussmann zusammen mit Maat Christian die Nordflanke abdecken sollte. Obermaat Marian war mit Maat Tilo für die Schlosserei eingeteilt, während der Herr Kaleu von der Tribüne Anweisungen gab. Leutnant Seku bewaffnete sich mit Meckatzer Weizen und Union-Rum. Soweit die Vorbereitungen unserer Crew.
Und dann ging es auch schon los. Aber irgendwie anders als gewohnt. Unsere Marines waren ein wenig irritiert, dass Nina Hagen schon deutlich früher als üblich durch die Lautsprecher schallte. Oder waren unsere Marines ob der 2-jährigen Corona-Zeit noch nicht ganz im Rhythmus? NEIN, denn es stellte sich nur kurze Zeit später heraus, dass die nun wieder anwesenden Ultras eine kleine Einlage einstudiert hatten, die dann auch das Stadion An der Alten Försterei kurzzeitig in Nebelschwaden verhüllte.
Anstoß. 2030. Die erste Halbzeit begann sehr verheißungsvoll. Awoniyi hatte bereits nach 2 Minuten eine Chance. Jedoch legte er sich den Ball etwas zu weit vor, so dass der Angriff verpuffte. Der „Effzeh“ war von nun an bemüht, das Heft des Handelns in die eigenen Hände zu nehmen. Doch unsere Jungs waren immer da, störten sehr zeitig die Angriffsbemühungen. Kurz vor dem Seitenwechsel drehten beide Mannschaften noch einmal auf. Scheinbar waren beide gewillt, das psychologisch so wichtige 1:0 vor der Pause zu erzielen. Aber es blieb beim 0:0.
Halbzeit 2: Anstoß. 2134. Nach nur 4 gespielten Minuten stand die Alte Försterei Kopf: Ein Schnitzer von Jonas Hector nahm Awoniyi dankend an und versenkte die Kugel in den Kölner Maschen. Irre, was nun im Stadion abging. So viele glückliche Menschen hatten wir schon sehr lange nicht mehr gesehen. Das Tor zeigte Wirkung bei den Domstädtern. Es dauerte bis zur 63. Minute, ehe sie gefährlich vor Rønnow auftauchten. Im Anschluss verteidigten unsere Götter den knappen Vorsprung. Grenzenloser Jubel, als Schiedsrichter Badstübner das Spiel abpfiff.
Nun warten wir alle sehr gespannt auf den kommenden Samstag. Da ist wieder Derbytime. Unsere Mannschaft fährt nach Charlottenburg. Anstoß ist um 1830.

2 Gedanken zu „41 Punkte sind nun UNSERE

  1. Wisst Ihr noch damals… Wie es im Stadion war?
    Und genau so war es wieder. Laut, singende fröhliche Menschen. Rambazamba auf den Rängen. Ein voller Gästeblock. Einfach ein Erlebnis.
    Und wir durften mit dabei sein. 🙂

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