
Spieltag 9, auswärts in Bremen
LOGBUCHEINTRAG 2023-10-28
Irgendwie ist derzeit der Wurm drin… Eine klitzekleine Halbchance reichte dem SSC Neapel, um als Sieger das Olympiastadion zu verlassen. Wie würde unser Team das heute wegstecken? Mit Bremen wartete ein unangenehmer Gegner auf uns. Haben die 3 Tage Regeneration gereicht und würde es unserem Admiral gelingen, die Köpfe wieder aufzurichten?
Unserem unermüdlichen KaLeu fiel der heutige Tagesbefehl recht schwer. Dennoch brachte er folgendes Pamphlet an seine Mannschaft:

Halbzeit 1
Anstoß im Bremer Wohninvest Weserstadion um 1530. Tobias Stieler war der Leiter der Partie. Nach nur 50 Sekunden auch schon ein erster Aufreger: Sherry setzte sich auf der rechten Seite durch und legte den Ball quer zu Trimmi. Leider fehlte seinem Abschluss etwas an Power, so dass der Bremenkeeper problemlos halten konnte. Aber immerhin. Ein erster Anfang!
Und es ging so weiter. Erst RobbyG, dann Behre auf Sherry. Leider warf sich ein Bremer Verteidiger dazwischen. Gespielt noch keine 5 Minuten. Ein sehr verheißungsvoller Auftakt! Bis zur 10. Minute beruhigte sich das Spiel wieder. Es kamen immer wieder technische Defizite zutage. Folglich blieben Torchancen absolute Mangelware.
In der 38. Spielminute dann blankes Entsetzen bei uns allen: Freistoß der Stadtmusikanten im rechten Halbfeld. RobbyG sieg hoch und verlängerte den Ball unhaltbar ins eigene Tor. Auch das noch. Aber noch viel schlimmer: Wieder im Hintertreffen.
Von diesem Schock erholte sich unsere Mannschaft zunächst nicht mehr. Herr Stieler pfiff um 1617 zur Pause.
Halbzeit 2
Das Niveau des Spieles wurde nicht viel besser. GELB in Minute 55 für RobbyG. Weitere 5 Minuten später wechselte Admiral Fischer. Für Brenden kam Aissa. Und in der gleichen Minute zeigte Herr Stieler glatt ROT gegen Rany. Also noch gut eine halbe Stunde in Unterzahl. Alex für Janik, das war der nächste Wechsel in unseren Reihen in Minute 65. Also etwas defensiver.
Und es kam noch dicker: Die Hansestädter erhöhten durch Duksch auf 2:0 in der 75. Minute. Also noch 15 Minuten. Das erkannte auch unser Admiral und wechselte 3 frische Kräfte ein: Mikkel für Behre, Benedict für Sherry und Jerome für RobbyG. Noch einmal hieß es: Alle Kräfte bündeln. Alles was an Vortor-Rums da stand sollte umgehend vernichtet werden. Aber es half am Ende alles nichts: Nach 7 Minuten Nachspielzeit war die Partie beendet. Mit gesenkten Häuptern bedankte sich die Mannschaft für den abermals sensationellen Support.
Weiter nun bereits am Dienstag. In der 2. Runde des DFB-Pokales reist unser Tross in die Schwäbische Metropole Stuttgart. Also an Verschnaufen ist nicht zu denken.
EISERN UNION